Olympus Pro verwendet eine dezentrale Governance-Struktur, die von Olympus DAO unterstützt wird. Der Governance-Prozess umfasst drei Hauptschritte: Einreichung und Billigung, aktive Abstimmung und Ausführung sowie Stimmeneinlösung. Änderungsvorschläge werden zunächst von Token-Inhabern eingereicht, die die Einreichungsvoraussetzungen erfüllen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur wirtschaftlich ausgerichtete Teilnehmer Änderungen vorschlagen können. Anschließend müssen die Vorschläge die Zustimmung der Community einholen, die als Signal für Interesse dient, bevor sie zur Abstimmung gelangen können.
In der aktiven Abstimmungsphase wird ein einzigartiges Nettostimmensystem verwendet, bei dem der Unterschied zwischen Ja- und Nein-Stimmen das Ergebnis bestimmt. Dieses System stellt sicher, dass Vorschläge je nach Stärke des Widerstands ein dynamisches Maß an Beteiligung erfordern. Um angenommen zu werden, müssen die Vorschläge eine Ausführungsschwelle von 33 % der Nettostimmen erreichen. Sobald ein Vorschlag die Abstimmung besteht, kommt es zu einer Ausführungsverzögerung, bevor er umgesetzt werden kann, was eine zusätzliche Sicherheitsebene darstellt.
OHM-Token-Inhaber spielen eine zentrale Rolle bei der Verwaltung von Olympus Pro. Durch das Halten von OHM erhalten Benutzer Stimmrechte, um wichtige Entscheidungen über das Protokoll zu beeinflussen. Zu diesen Entscheidungen gehören Anpassungen der Bindungs- und Beteiligungsmechanismen, Änderungen der Geldpolitik und die Zuteilung von Staatsmitteln. gOHM, eine gepackte Version von OHM, wird zu Governance-Zwecken verwendet und stellt sicher, dass nur aktive Teilnehmer im Ökosystem abstimmen können.
Token-Inhaber können ihr Stimmrecht an andere Adressen delegieren und so eine breitere Beteiligung ermöglichen. Die Delegation wird über Funktionen wie delegate()
oder delegateBySig()
verwaltet, und Änderungen am Token-Guthaben des Delegierenden passen die Stimmrechte des Delegierten automatisch an. Dieses System ermöglicht eine flexible und effiziente Beteiligung an der Unternehmensführung.
Governance-Entscheidungen haben direkten Einfluss auf die Entwicklung und strategische Ausrichtung von Olympus Pro. Eine effektive Governance ermöglicht es dem Protokoll, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, neue Funktionen zu integrieren und die finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten. Entscheidungen über die Verwendung der Treasury-Mittel, Anpassungen des Bindungsmechanismus und Änderungen der Staking-Belohnungen sind für die Nachhaltigkeit und das Wachstum des Protokolls von entscheidender Bedeutung.
Durch die dezentrale Verwaltung wird außerdem sichergestellt, dass das Protokoll von der Community gesteuert wird. Dadurch werden die mit der Zentralisierung verbundenen Risiken verringert und sichergestellt, dass bei der Entscheidungsfindung eine vielfältige Gruppe von Interessenvertretern vertreten ist. Der Einsatz von On-Chain-Governance-Mechanismen und transparenten Abstimmungsprozessen erhöht die Legitimität und Vertrauenswürdigkeit des Protokolls.
Alle Governance-Maßnahmen und -Vorschläge werden in der Chain aufgezeichnet, wodurch eine unveränderliche und transparente Aufzeichnung der Entscheidungen gewährleistet wird. Diese Transparenz schafft Vertrauen innerhalb der Community, da alle Mitglieder überprüfen können, dass Entscheidungen fair und offen getroffen werden.
Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören Multi-Signatur-Wallets zur Verwaltung von Treasury-Geldern und Zeitsperren für wichtige Vertragsänderungen, um unbefugte oder übereilte Entscheidungen zu verhindern. Diese Mechanismen stellen sicher, dass alle Governance-Maßnahmen einer gründlichen Prüfung und Genehmigung unterzogen werden, wodurch das Protokoll vor potenziellen Risiken geschützt wird.
Highlights
Olympus Pro verwendet eine dezentrale Governance-Struktur, die von Olympus DAO unterstützt wird. Der Governance-Prozess umfasst drei Hauptschritte: Einreichung und Billigung, aktive Abstimmung und Ausführung sowie Stimmeneinlösung. Änderungsvorschläge werden zunächst von Token-Inhabern eingereicht, die die Einreichungsvoraussetzungen erfüllen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur wirtschaftlich ausgerichtete Teilnehmer Änderungen vorschlagen können. Anschließend müssen die Vorschläge die Zustimmung der Community einholen, die als Signal für Interesse dient, bevor sie zur Abstimmung gelangen können.
In der aktiven Abstimmungsphase wird ein einzigartiges Nettostimmensystem verwendet, bei dem der Unterschied zwischen Ja- und Nein-Stimmen das Ergebnis bestimmt. Dieses System stellt sicher, dass Vorschläge je nach Stärke des Widerstands ein dynamisches Maß an Beteiligung erfordern. Um angenommen zu werden, müssen die Vorschläge eine Ausführungsschwelle von 33 % der Nettostimmen erreichen. Sobald ein Vorschlag die Abstimmung besteht, kommt es zu einer Ausführungsverzögerung, bevor er umgesetzt werden kann, was eine zusätzliche Sicherheitsebene darstellt.
OHM-Token-Inhaber spielen eine zentrale Rolle bei der Verwaltung von Olympus Pro. Durch das Halten von OHM erhalten Benutzer Stimmrechte, um wichtige Entscheidungen über das Protokoll zu beeinflussen. Zu diesen Entscheidungen gehören Anpassungen der Bindungs- und Beteiligungsmechanismen, Änderungen der Geldpolitik und die Zuteilung von Staatsmitteln. gOHM, eine gepackte Version von OHM, wird zu Governance-Zwecken verwendet und stellt sicher, dass nur aktive Teilnehmer im Ökosystem abstimmen können.
Token-Inhaber können ihr Stimmrecht an andere Adressen delegieren und so eine breitere Beteiligung ermöglichen. Die Delegation wird über Funktionen wie delegate()
oder delegateBySig()
verwaltet, und Änderungen am Token-Guthaben des Delegierenden passen die Stimmrechte des Delegierten automatisch an. Dieses System ermöglicht eine flexible und effiziente Beteiligung an der Unternehmensführung.
Governance-Entscheidungen haben direkten Einfluss auf die Entwicklung und strategische Ausrichtung von Olympus Pro. Eine effektive Governance ermöglicht es dem Protokoll, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, neue Funktionen zu integrieren und die finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten. Entscheidungen über die Verwendung der Treasury-Mittel, Anpassungen des Bindungsmechanismus und Änderungen der Staking-Belohnungen sind für die Nachhaltigkeit und das Wachstum des Protokolls von entscheidender Bedeutung.
Durch die dezentrale Verwaltung wird außerdem sichergestellt, dass das Protokoll von der Community gesteuert wird. Dadurch werden die mit der Zentralisierung verbundenen Risiken verringert und sichergestellt, dass bei der Entscheidungsfindung eine vielfältige Gruppe von Interessenvertretern vertreten ist. Der Einsatz von On-Chain-Governance-Mechanismen und transparenten Abstimmungsprozessen erhöht die Legitimität und Vertrauenswürdigkeit des Protokolls.
Alle Governance-Maßnahmen und -Vorschläge werden in der Chain aufgezeichnet, wodurch eine unveränderliche und transparente Aufzeichnung der Entscheidungen gewährleistet wird. Diese Transparenz schafft Vertrauen innerhalb der Community, da alle Mitglieder überprüfen können, dass Entscheidungen fair und offen getroffen werden.
Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören Multi-Signatur-Wallets zur Verwaltung von Treasury-Geldern und Zeitsperren für wichtige Vertragsänderungen, um unbefugte oder übereilte Entscheidungen zu verhindern. Diese Mechanismen stellen sicher, dass alle Governance-Maßnahmen einer gründlichen Prüfung und Genehmigung unterzogen werden, wodurch das Protokoll vor potenziellen Risiken geschützt wird.
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